Atrium der Bank ING

Sonstige Objekte
Standort
Katowice
Architektur
medusa group
Konstruktionsprojekt
2017-2018
Bauherr
ING Bank Śląski

Das Konstruktionsprojekt des Atriums der Bank ING in Katowice betraf ein Investition, das aus der Rekonstruktion eines Deckenfragments über der Garage sowie dem Austausch der Terrassenoberfläche und der Anordnung der Eingangszone im Erdgeschoss des Bankgebäudes bestand. Das Konzept der Anordnung des Gebäudesatriums, das Gegenstand der Studie ist, geht davon aus, in den Raum der Eingangshalle eine hölzerne Installation einzuführen, die eine Coworking-Zone und Catering-Möbel enthält, und die Anordnung des bestehenden Empfangsbereichs und der Terrasse zu verändern. Im Rahmen der Coworking-Zone (Kooperationszone) wurden eine Besprechungszone mit Konferenztischen, eine Gesprächszone und Bereiche für informelles Arbeiten mit Tischen, Stühlen und Sesseln für ca. 70 Personen entworfen. Im zentralen Teil der Catering-Zone wurde eine Plattform mit Stahlkonstruktion entworfen, im mittleren Teil befanden sich Catering-Möbel. Zusätzlich eine gestaltete Holzkunstinstallation mit dekorativer Beleuchtung in Form von linearen Leuchten ausgestattet ist, die auf Brettern montiert sind.

Der Umfang des Konstruktionsprojekt des Atrium der Bank umfasste die Bauplan und Detailplanung einzelner Strukturelemente im Rahmen der Investition. Das Konstruktionsprojekt wurde auf der Grundlage des architektonischen Konzepts und des Projekt der medusa group entwickelt.

    Beschreibung der Konstruktionselemente:

Im Rahmen dieses Projekts wurden die erforderlichen Berechnungen und statischen Festigkeitsanalysen in einem in Autodesk® erstellten 3D-Modell durchgeführt: ROBOT ™ Structural Analysis Professional®. Zusätzlich wurden zur Durchführung der Verifizierungsberechnungen Specbud®-Softwarepakete verwendet. Das Konstruktionszeichnungen wurden in der Autodesk® CAD-Software erstellt: AutoCAD und Advance Steel. Opracowanie zawiera szczegółowe wytyczne dotyczące realizacji i montażu nietypowej konstrukcji drewnianej. Der genaue Standort, die genauen Abmessungen und die Anordnung der einzelnen Elemente der Anlage sind angegeben. Darüber hinaus wird das Ganze in einem 3D-Modell veranschaulicht, das der Konstruktionsdokumentation beigefügt ist.

Podestkonstruktion:

Neue Stahlkonstruktion der Podest hat alle Betriebslasten und Lasten von den Endbearbeitungsschichten der entworfenen Plattform direkt auf die Grundplatte zu übertragen. Der Hauputkonstruktion besteht aus Tträgern HEA 260- und HEA 300-Profilen und Sekundärträgern – HEA 160-Profilen. Um die Konstruktionselemente des Erdgeschosses zu umgehen, wurden zusätzliche Ersatzprofile aus HEA 160-Profilen verwendet. Die Randträger als C 140-Profilen ausgeführt. Die Hauptträger HEA 260 sind an zwei Stellen an der Decke im Erdgeschoss über den Kellerwänden und an sechs Stellen mit HEA 220-Säulen abgestützt.

Die Stützen wurden durch die Decke geführt und mit HILTI HY 200-A HIT-V Ankern direkt an der Fundamentplatte befestigt. In die Decke wurden Löcher mit einem Durchmesser von 350 mm gebohrt, damit sie durch die Decke gelangen konnten. Diese Löcher sind mit PROMAT-Systemelementen mit Feuerwiderstand REI 120 abgedichtet. Alle Elemente der Stahlkonstruktion bestehen aus Stahl S235JR und sind gegen Korrosion geschützt.

Kunstinstalationkonstruktion:

Die Kunstinstallation wurde als Holzstangen auf dem Plan eines rechteckigen Platfform mit den Abmessungen 19,35×7,34 m entworfen. Die Pfosten bestehen aus Eiche, natürlichem und geklebtem Holz. An den Pfosten wurden massive Eichenbohlen in einer Höhe von mehr als 2,8 m in Bezug auf den Nullpunkt der Konstruktion angebracht. Die entworfenen Holzpfähle wurden direkt an der Decke befestigt, nachdem alle Deckschichten entfernt worden waren. Jede Säule wurde mit vier C 180-Profilen verschraubt und mit HILTI HY 200-A HIT-V Ankern an der Decke befestigt. Alle Holzelemente wurden bis zu einem gewissen Grad brennbar gesichert.

Die Säulen sind so konstruiert, dass die maximal zulässige nutzbare Horizontalkraft bis zu 1,5 m über der Plattform 2 kN beträgt. Die Holzbretter wurden mit Metallschrauben an den Holzpfosten befestigt. Die Bretter 7,5 m-, 6,25 m- und 5,0 m-Lange wurden in einem Winkel zwischen 15-45 Grad zur Bodenebene befestigt, während die 3,25 m-Bretter in einem Winkel zwischen 20-60 Grad befestigt. Die Bretter 7,5 m-, 6,25 m- und 5,0 m-Lange wurden in einem Winkel zwischen 15-45 Grad zur Bodenebene befestigt, während die 3,25 m-Bretter in einem Winkel zwischen 20-60 Grad befestigt. Zusätzlich ist innerhalb der Holzinstallation eine lineare Rückenlehne vorgesehen, die zentral entlang ihrer Achse an den Brettern angebracht werden kann. Die vertikalen Rohre sind mit Eichenbrettern verkleidet.

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