Autosalon PORSCHE CENTRUM

Öffentliche Objekte
Standort
Sopot
Architektur
INCO Architekci
Konstruktionsprojekt
2020
Bauherr
LELLEK GROUP

Die Konstruktionsprojekt des Autosalons PORSCHE CENTRUM betrifft das aus dem Bau des Porsche Centrum-Autohauses in Sopot mit der erforderlichen technischen Infrastruktur bestand. Das entworfene Gebäude hat 2 oberirdische Stockwerke und 1 unterirdisches Geschoss, das teilweise in zwei Zwischengeschosse unterteilt ist. In den unterirdischen Stockwerken ist eine Säulen-Platten-Struktur geplant, die mit einer Platten-Wand-Struktur mit lokal eingeführten Stahlbetonbalken verbunden ist, die die Versteifung der Decke und die Unterstützung für die Bodensäulen bilden, die nicht im Keller fortgesetzt werden. Die tragende Struktur der oberirdischen Stockwerke besteht aus Säulen-Platten-, Platten-Wand-System und Platten-Schiben-System, bei denen die Reaktionen von den Decken auf die Säulen und Wände des unterirdischen Stockwerks übertragen werden. Die Dachkonstruktion besteht aus einem Stahldachbinder aus warmgewalzten Profilen, und die räumliche Steifigkeit der Struktur wird durch die Anordnung von Wänden und Stahlbetonschildern sichergestellt. Das Gebäude ist vollständig von der Struktur der Eingangsrampe getrennt. Die vollständige Dehnungsfuge verläuft über die gesamte Höhe des Gebäudes, und die Breite der Dehnungsfuge beträgt 30 mm.

Der Konstruktionsprojekt des PORSCHE salon ist nicht das erste Projekt eines Autohauses, das mit dem befreundeten Architekturbüro INCO Architeken realisiert wurde. Im Rahmen dieser Investition wurde auf der Grundlage des architektonischen Konzepts ein Gebäudeentwurf entwickelt, der zur Erlangung einer Baugenehmigung erforderlich ist. In der nächsten Phase wird auch der detaillierte Entwurf der Struktur entwickelt.

    Beschreibung der Konstruktionselemente:

Das Konstruktion des Gebäudes wurde unter Verwendung von 3D-Software unter Verwendung der BIM-Technologie entworfen. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine branchenübergreifende Koordination der Verwendung des in Autodesk®: Revit Structure erstellten BIM-Modells durchgeführt. Zusätzlich wurden in Autodesk®: Advance Steel detaillierte 3D-Modelle von Stahlkonstruktionen erstellt. Statische Berechnungen, Strukturanalysen und Bemaßungen einzelner Elemente wurden in Autodesk®: ROBOT ™ Structural Analysis Professional® durchgeführt. Die Specbud® Programmpakete wurden als Ergänzung verwendet.

Gründung:

Die Struktur des Salons wurde auf einer monolithischen Fundamentplatte aus Stahlbeton gegründet auf dem heimischen Boden. Eine 40 cm dicke Fundamentplatte wurde mit lokaler Verdickung bis zu 80 cm verwendet. Unter den Fundamenten wurde auf einem verdichteten und nicht gefrorenen Boden eine Betonbasis von C12/15 10 cm dicke. Die Fundamentplatte besteht aus wasserdichtem Beton mit einer Wasserdichtigkeit von min. W8 und Klasse C30/37. Die Platte wurde mit Stahl der AIIIN-Klasse (B500SP) verstärkt.

Wände:

Stahlbetonwände im Untergrund, teilweise im Erdgeschoss und im ersten Stock sowie rund um den Aufzugsschacht, sind in verschiedenen Stärken von 20 bis 35 cm ausgeführt. Die tragenden Innenwände bestehen aus C30 / 37-Beton, und die Außenwände des Untergrunds bestehen aus wasserdichtem Beton mit einer Wasserdichtigkeit von min. W8. Wandverstärkung mit Stahl der AIIIN-Klasse (B500SP). Einige der tragenden Wände sind als 18-cm-Ziegel aus Sandkalkblöcken ausgeführt, z. B. SILKA E18 Klasse 20. Nicht tragend Trennwände haben dicke 12 cm, teils aus Gipskartonplatten, teils aus Sandkalkblöcken.

Säulen:

Auf der Ebene des Untergrunds und teilweise über dem Boden wurden Stahlbetonsäulen mit einem runden Querschnitt von 35 cm Durchmesser und teilweise quadratischen Abmessungen von 35×35 cm entworfen. Im oberirdischen Teil sind Säulen mit unterschiedlichen Querschnitten wie 30 × 86 cm, 30 × 92 cm und 30 × 45 cm stellen. Stahlbetonsäulen werden aus Beton C30/37 hergestellt und mit Stahl type B500SP verstärkt. Alle Säulen sind mit REI120 Feuerwiderstand ausgelegt, indem eine entsprechend größere Abdeckung der Hauptbewehrung verwendet wird. Darüber hinaus sind die Säulen in den entsprechenden Zonen des möglichen Autoverkehrs auf einzelnen Etagen so ausgelegt, dass sie die durch den Autounfall verursachte außergewöhnliche Last übertragen.

Balken:

Über dem Untergeschoss und über dem Teil des Erdgeschosses wurden Stahlbetonbalken entworfen, die zusammen mit der Bodenplatte gegossen wurden. Unterzug und Balken aus Beton der Klasse C30/37 macht und verstärkt mit Stahlstäben B500SP. Die Balken über dem unterirdischen Stockwerk sind für die Feuerwiderstandsklasse REI 120 und über dem Erdgeschoss – REI60 ausgelegt. Die Bodenkonstruktion über den Servicebereich ist auch ein System aus S235JR-Stahlträgern auf Stützen und mit dem Bodenverbunden.

Treppen:

Es wurden Stahlbetontreppen, monolithische Platten- und Freitragende Treppen oder vorfabriziert Treppen entworfen. Für alle Treppen wurde der Zwischenpodest eine Dicke von 18 cm ausgelegt. Treppen in Stahlbetonwänden und Decken verankert. Treppen aus C30/37 Beton und verstärkt mit Stahl Klasse B500SP.

Dachkonstruktion:

Die Dachkonstruktion besteht aus einem System von Stahlträgern mit Verstrebungen aus Stahl Klasse S235JR. Auf die Stahlträgerkonstruktion wurde ein Trapezblech T1351/1 in einem Einfeld-System nach dem Tragbalkensystem verlegt.

Unterkonstruktion der Fassade:

Die Unterkonstruktion der abgehängten Fassade besteht aus Stahlprofilen aus Stahl der Güte S235JR, die an den Stahlbetonsäulen der Haupttragkonstruktion des Gebäudes befestigt sind.

 

 

 

 


 

 

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