Reithalle

Ingenieurobjekte
Standort
Facimiech
Architektur
ARP Autorska Pracownia Projektowa Manecki
Konstruktionsprojekt
2011
Bauherr
Reitverein Facimiech

Das Projekt der Reithalle betraf ein Investitionsprojekt, das aus dem Bau eines Stallgebäudes mit Paddock, Sanitär-, Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen für den Reitklub in Facimiech bestand. Im Rahmen dieser Investition wurde ein einstöckiges, nicht unterkellertes Gebäude in Form einer dreischiffigen Stahl- und Ziegelsteinhalle mit einer Spannweite von 11-30 m und einer Länge von über 100 m entworfen. Dem Konzept zufolge soll die Anlage ein Stall für etwa 100 Pferde sein. Darüber hinaus bietet die Einrichtung einen Platz für Reitpferde sowie wirtschaftliche und sanitäre Einrichtungen für die Tierpflege. Ein Teil des Gebäudes hat einen Dachboden.

W ramach tej inwestycji na podstawie otrzymanych materiałów opracowano projekt wykonawczy dla branży budowlanej. Das Projekt der Reithalle erforderte die Durchführung von Bauberechnungen und die Erstellung detaillierter Zeichnungsunterlagen, die die Grundlage für die Investition bilden könnten.

    Beschreibung der Konstruktionselemente:

Bei der Arbeit an diesem Projekt wurden hauptsächlich Autodesk®-Programme in 2D und 3D verwendet. Die Zeichnungen wurden mit Modellen aus Autodesk® erstellt: Advance Concrete und Advance Steel. Für die Berechnungen wurden CadSiS®- und SpecBud®-Pakete sowie die Autodesk®-Software: ROBOT ™ Structural Analysis Professional® verwendet.

Gründung:

Aufgrund der einfachen geotechnischen Bedingungen wurde ein direktes Fundament der Struktur auf Fußen mit Abmessungen in der Projektion von 2,0 × 2,0 m und 2,4 × 2,4 m unter den zentralen Säulen im Bereich des schwächeren Untergrunds entworfen. Die Fundamenten entwurf aus Beton der Klasse C30/37 und verstärkt mit Stahl der Klasse A-IIIN (B500SP). Die Stützen wurden in Stahlbetonfundamenten befestigt, wobei ein gelenkiges Verbindungsschema verwendet wurde.

Haupttragwerk:

Die Haupttragstruktur des Gebäudes besteht aus dreischiffigen Stahlrahmen, die alle 6,0 m modular angeordnet sind. Die Rahmen sind mit Außensäulen aus HEB 260-Profilen, Innensäulen – HEB320 und HKS360-6 (im Zwischengeschoss) und Riegeln – über dem Hauptschiff IPE500 und HEB500 (Zwischengeschoss), über dem Gang IPE400 sowie in Form eines verlängerten Plattenträgers über den Innensäulen ausgeführt. Träger des Zwischengeschoss als IPE 400 I-Profile ausgeführt. Die Rampen die Haupttragstruktur bilden, sind als Rahmen mit starren Pfosten- und Trägerknoten ausgeführt. Die räumliche Steifigkeit der Halle wird durch vertikale Verstrebungen in den Längsachsen, Längsspiegel und Dachverstrebungen sichergestellt.

Zwischengeschoss:

Das Zwischengeschoss ist als monolithische, 15 cm dicke Stahlbetonplatte ausgeführt. Die Decke basiert auf Wellplatten TR 40/183. Die Platte wurde aus Beton der Klasse C30/37 entworfen und mit oberen und unteren Rippenstäben aus Stahl der Klasse A-IIIN (RB500W) querbewehrt.

Dachkonstruktion:

Das gesamte Gebäude wurde mit einem Satteldach mit einem Neigungswinkel von 12 Grad gedeckt. Im zentralen Teil über dem Haupteingang befindet sich ein Zwischengeschoss mit der gleichen Neigung und einem zum First des Hauptschiffes senkrechten Grat. Die Verkleidung besteht aus PW-8-Sandwichpaneelen mit einem 8 cm dicken Polystyrolkern, der auf Stahlpfetten befestigt ist.

 

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