Das Konstruktionsprojekt des Bürokomplexes AQUARIUM umfasste statische und Festigkeitsanalysen, Berechnungen und Bemessung einzelner Bauteile sowie Zeichnungsdokumentation. Für die Arbeit an dem Projekt wurde 2D-Software verwendet. Unter anderem wurden CasdSiS®- und SpecBud®-Programmpakete verwendet. Das Zeichnungsteil wurde mit Autodesk®: AutoCAD erstellt.
Gründung:
Die Fundamente für den Pavillon in Form einer Platte und eines Fundamentfuße aus Beton C30 / 37 durchgeführt, verstärkte mit Hauptstäben und Bügeln aus A-IIIN-Stahl (B500SP). Die Fundamente wurde auf eine Sauberkeitsschicht aus Magerbeton der Klasse C12/15 mit einer Dicke von 10 cm gelegt. Die tragenden Wände des Untergeschosses sind als Beton C30/37 ausgeführt, verstärkt mit A-IIIN-Stahl (B500SP). Die Platte besteht aus Beton C20 / 25 mit einer Schrumpfbewehrung von ø6 20×20 cm und A-IIIN-Stahl (B500SP).
Im bestehenden Teil sind alle Mauer Entwicklungen von Vollziegel Klasse 15 auf einem Zement-Kalk-Mörtel der Klasse M5. Die Wände des Treppenhauses sind aus Porotherm P+W Klasse 15 Keramikblöcken der Dicke 25 und 30 cm auf Zement- Kalkmörtel der Klasse M5 ausgeführt. Stürze in bestehenden Wänden werden als Stahlträger aus Stahlprofilen S235JR ausgeführt.
Decke:
In dem entworfenen Pavillon sind die Decke teilweise mit Stahlprofilen S235JR ausgeführt, die von der Dachkonstruktion abgehängt sind. In dem entworfenen Pavillon sind die Decke teilweise mit Stahlprofilen S235JR ausgeführt von der Dachkonstruktion abgehängt sind. Der restliche Teil ist als Stahlbetondecken Klasse C30/37 ausgelegt, verstärkte mit Stahl der Güteklasse A-IIIN (B500SP).
Im bestehenden Teil wurde ein Verbundboden in Form einer 13 cm dicken monolithischen Stahlbetonplatte auf Basis von IPE 360-Stahlträgern aus S355J0-Stahl entworfen. An jeden der Träger wurden Stifte mit einem Durchmesser von 19 mm und einer Höhe von 80 mm angeschweißt. Über dem ersten Stock wurde eine 15 cm dicke Stahlbetonplatte entworfen, die auf einem System von Stahlbetonbalken mit einem Querschnitt von 25 x 35 cm basiert. Alle monolithischen Elemente aus Beton der Klasse C20 / 25, verstärkt mit Stahlstangen A-IIIN (B500SP).
Zur baulichen Gestaltung des Bürokomplexes gehörte auch das Füllen eines Lochs in der Decke über dem ersten Stockwerk nach der Umgestaltung des Treppenhauses im bestehenden Gebäude. Die Füllung wurde aus die Rippendecke Rector 12 + 6 vorgenommen. Als Rippen wurden 2xR115-Träger verwendet. Über jedem Träger wurde eine Stützbewehrung in Form eines A-IIIN B500SP-Stahlstabes ø 10 und einer Länge von 2 m eingeführt. Eine Schicht aus 6 cm dickem Überbeton C20/25 wurde hergestellt und mit Netzen aus ø6 mm Stäben mit einer Maschenweite von 20×20 cm verstärkt.
Über dem zweiten Stock des bestehenden Gebäudes wurde eine Holzdecke mit tragenden Balken aus C27-Holz entworfen. Die vorhandenen Holzbalken, auf denen die entworfene Decke basiert, wurden mit C140 C-Profilen aus S235JR-Stahl verstärkt, absichern mit Farben an der Feuerwiderstandsklasse R60 befestigt wurden.
Treppe:
Innentreppen entworfen als Systemtreppen mit Stahlkonstruktion und Glasfüllung. Die Außentreppen und -rampen sind als Stahlbeton aus C30 / 37-Beton ausgeführt und mit Hauptstangen und Bügeln A-IIIN (B500SP) verstärkt.
Dachkonstruktion:
Dach ausgeführt als 20 cm dicke Stahlbetonplatte aus C30/37, verstärkt mit Stahlstäben Klasse A-IIIN (B500SP). Im bestehenden Gebäude wurde das Sparrengerüst verstärkt und einzelne Strukturelemente ersetzt. Es wurden neue Pfosten mit einem Querschnitt von 18 x 18 cm, Streben von 8×18 cm und Mauerpfette von 12×12 cm entworfen. Die vorhandenen Sparren wurden oben und oben mit 2,5 cm dicken Brettern und der Breite der vorhandenen Sparren verstärkt. Alle neuen Dachelemente und Verstärkungen bestehen aus Holz der Klasse C22.